Der Trend geht zur Apokalypse. Die Hoffnung ist im Arsch. Die Nachrichten versauen einem wahlweise das Frühstück oder das Abendessen. Die Weltlage liefert Gründe im Dutzend, warum man sich um Zukunft, Frieden, Leben und Gesundheit sorgen sollte. Und was machen Fury In The Slaughterhouse? Eröffnen mit einem Song namens „Don’t Give Up“ ihr neues Album. Das auch noch „HOPE“ heißt. Aber Fury In The Slaughterhouse malen nicht das Unglück in noch schwärzeren Schwarztönen, sondern versuchen es mal in die andere Richtung zu drehen.

Vielleicht lag das Thema „Hoffnung“ auch ein wenig nahe, wenn man auf die Biografie dieser Band schaut, über die Thees Uhlmann vor einigen Jahren mal sagte: „Ich leg mich fest. Fury In The Slaughterhouse sind die U2 aus Niedersachsen – aber zum Anfassen.“